StudioRIP XF 4.2 ist da
Mit dem neu entwickelten Proofing-Modul des jetzt erhältlichen StudioRIP XF 4.2 Update, schliesst der rumänische Software-RIP-Hersteller StudioRIP SRL, in Sachen ISO-Digitalproof und gerastertes Halbtonproof zu dem Proofing-Marktführern auf. Die umfassende Überarbeitung des Proofing-Moduls bringt eine deutliche Verbesserung der Farbgenauigkeit. Profilierungsergebnisse von max. deltaE < 2 und durchschnittlichen deltaE < 0.8, gemessen mit dem programminternen Medienkeil CMYK 3.0, sorgen dafür, dass ein typischer StudioRIP Contone-Proofausdruck die Zertifizierung nach den engen Toleranzen von ISO 12647-7:2016 mit größter Gewissheit besteht.
Auch beim gerasterten sog. „Halbton-Proof“, das die Rasterungseinstellungen von CtP- & CtF-Belichtern als Grundlage für die Proofrasterung verwendet, sind die Medienkeil-Auswertungen konsistent innerhalb der erlaubten Maximaltoleranzen. Ursächlich für diese beeindruckende Verbesserung ist nicht zuletzt die neue, präzisere Druckerlinearisierung für professionelle Inkjetdrucker mit erweiterten Farbraum (OGV-Tinten) zur Reproduktion von Pantone Sonderfarben. Klar im Fokus steht dabei für StudioRIP, das Proofing für den Multicolor-Druck. Er bedeutet, die weitestgehende Ersetzung von Sonderfarben im Etiketten- und Verpackungsdruck durch die zusätzlichen Druckfarben Orange, Grün und Violett (7-Farben-Druck/Extended Gamut Printing). Das Vorhalten eines umfangreichen Sonderfarbenlagers, sowie die damit verbundenen Rüstzeiten während des Drucks, werden minimiert und Druckkosten gesenkt. Neben der neuen ICC-Profilierungs-Engine aus eigener Entwicklung, sind nun obligatorische Iterationsschritte bei der Profilierung, die Schlüssel zum Erfolg und machen StudioRIP zu einem kommenden wichtigen Akteur auf dem hart umkämpften Proofing-Markt. Die Unterstützung aktueller Messgeräte (i1Pro 3, Techkon SpectroDens, Datacolor Spyder3Print, Epson SpectroProofer ILS30), der neue MultiServer-Modus für Power-User, sowie die bereits bekannte Ausgabe von Ryobi-DEM Farbzonenvoreinstellungsdaten, runden dieses wichtige Programmupdate ab.
Im Zusammenspiel mit einem professionellen Proofdrucker und dem von mir empfohlenen CMA Quantum QPFM 250 Multistandard-Proofpapier (FOGRA 39/51 – ohne Papiersimulation), erhält der Anwender ein hochpräzises System zu einem attraktiven Preis, das neben einem zertifizierten Kontraktproof, auch einen zertifizierten gerasterten Halbtonproof zur Auftragsabstimmung bietet.