Die 10 wichtigsten Fragen zu Ihrem Jorg Production.Suite Upgrade
Nach der großen Resonnanz auf meinen TOP10 Fragen-Beitrag zum Harlequin RIP Upgrade, hier nun die Fortsetzung für alle JORG/Optotec OneWorkflow/Presstek-Anwender.
Ihre JORG Production.Suite (Optotec OneWorkflow, Presstek Velocity RIP) ist in die Jahre gekommen, ihr Windows Betriebssystem und die verarbeitbaren PDF-Formate sind veraltet. Dazu hat die Firma JORG den technischen Support, für die seit 2011 verkaufte RIP-Software eingestellt. So wäre jetzt ein guter Zeitpunkt auf das Nachfolgeprodukt des Herstellers StudioRIP S.R.L, StudioRIP XF 4.1 umzusteigen.
Im folgenden Beitrag ich die zehn wichtigsten Kundenfragen zum Umstieg für Sie zusammengefasst:
1. Was ist im neuen RIP anders?
Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Sie profitieren von allen Vorzügen einer modernen 64-bit Server/Client-Anwendung, höhere RIP-Geschwindigkeiten, bessere Speicherverwaltung, verbesserte Interpretationsgenauigkeit (insbesondere beim Umgang mit Transparenzen), die Kompatibilität mit dem aktuellen PDF-Standard PDF 2.0. (Ghostscript 9.27), MAC- & Windows-Clients in unbegrenzter Anzahl, Ausgabegeräte in unbegrenzter Anzahl ( alle namhaften CtP- & Filmbelichter, viele professionelle CtF & Proof-Inkjetdrucker), schnellere Überfüllungen und natürlich Fehlerbehebungen.
2. Kann ich den neuen RIP auf meiner alten Plattform ausführen?
Ja, wenn es auf einem relativ neuen PC läuft, mit mindestens Windows 7 (64-Bit). StudioRIP XF 4.1, die derzeit ausgelieferte Serverversion, wird nur auf einem Windows 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie einen Blick auf die RAM-Ausstattung ihres PC werfen und erwägen, die Speicherkapazität auf mindestens 8 GB zu erhöhen, da der RIP tatsächlich den gesamten verfügbaren RAM adressieren kann.
3. Mein altes RIP hatte einige Optionen wie die Inkzone.Option und die Trapping.Option. Muss ich die nochmal bezahlen?
Nein. Alle Optionen, die derzeit Ihrer Lizenz zugewiesen sind, werden auf die neue Installation übertragen. Zusätzlich wurde, z.b. die automatische Überfüllungsoption (Trapping.Option), technisch überarbeitet und um die Funktion „Bild-zu-Bild-Trapping“ erweitert.
4. Kann ich das Upgrade selbst installieren?
Möglicherweise, es hängt de facto von Ihren persönlichen PC- & RIP-Kenntnissen ab. Es könnte jedoch zu Ihrem Vorteil sein, wenn Sie das Upgrade durch einen StudioRIP-Support-Spezialisten, ggf. über Team Viewer abwickeln lassen. Die Kosten sind marginal, der Installationserfolg ist dafür umso größer. Außerdem werden alle vorhandenen RIP-Konfigurationen (Kalibrationskurven, Plug-in-Einstellungen etc.) auf das neue StudioRIP XF 4.1 übertragen.
5. Mein alter RIP war eine OEM-Version (JORG Production.Suite & Workflow.Edition, Presstek Velocity RIP, Optotec OneWorkflow). Was ist der Unterschied und warum werden Sie nun ein StudioRIP XF 4.1 installieren?
Der einzige echte Unterschied ist der Markenname im Startbildschirm, der beim Starten des RIP angezeigt wird. Alle OEM-RIPs basieren auf dem StudioRIP-Kern und funktionieren auf dieselbe Weise mit denselben Menüs. Da StudioRIP S.R.L. der eigentliche Hersteller dieser RIPs ist, können wir all diese OEM-RIPs jetzt zur aktuellen StudioRIP XF4.1 upgraden.
6. Gibt es weitere Vorteile, wenn Sie während des Upgrades die Marke wechseln?
Viele. StudioRIP lieferte viele Jahre lang die Ausgangsschnittstellen für JORG, Ctp Optotec und Presstek. Im Wesentlichen arbeiten Sie jetzt mit dem Hersteller der Schnittstellensoftware (Plug-ins) und nicht mit einem OEM-Partner. Bei Änderungen der Softwarearchitektur, sind sie nicht mehr von der Übernahme durch Ihren OEM abhängig. Die Aktualisierungswege verkürzen sich beträchtlich.
7. Muss ich meine aktuelle CTP-Belichterschnittstelle ersetzen?
Nein, alle Ausgabegeräte-Plug-ins sind ebenso aktualisiert vorhanden. Wenn es sich bei Ihrer aktuellen Schnittstelle jedoch um eine im Computer installierte PCI-Karte (32bit) handelt, muss u. U. mit einer USB Bluebox-Interfacebox aufgerüstet werden. Es ist darauf zurückzuführen, dass die meisten RIP-Hersteller vor Jahren die Unterstützung für PCI-Karten eingestellt haben. Für aktuelle Windows 64-Bit-Betriebssysteme sind keine PCI-Treiber mehr verfügbar.
8. Ich denke auch darüber nach, meine CtP-Anlage zu ändern. Welche Art von Problemen wird das verursachen?
Vermutlich keine, oder zumindest weniger als Sie denken. Wenn der neue CtP-Belichter vom selben Hersteller des alten Gerätes stammt, wird die neue Schnittstelle wahrscheinlich über USB angesteuert. Wenn der neue CtP-Belichter von einem anderen Hersteller stammt, ist wahrscheinlich eine Ersatzschnittstelle für eine geringe zusätzliche Gebühr verfügbar. Wenn der neue CtP-Belichter über einen eigenen TIFF-Catcher verfügt, müssen Sie lediglich überprüfen, ob StudioRIPXF 4.1 dieses neue Ausgabegerät mit der passenden TIFF-Ausgabe unterstützt.
9. Ich habe gehört, dass die neueste Version meinen vorhanden USB-Dongle weiterverwendet. Ist das wahr?
Ja, so ist es. Darüberhinaus können Sie Ihr altes RIP weiter unbegrenzt nutzen. Mit dem neuen Freischaltcode wird die Funktionalität Ihres vorhandenen Dongles lediglich um die neue StudioRIP XF 4.1 Version erweitert. Viele Benutzer bevorzugen generell Dongles, um damit ihre RIP-Software zur Sicherung auf andere Plattformen verschieben zu können.
10. Ich möchte das so nahtlos wie möglich gestalten. Wie kann StudioRIP mir helfen?
Schauen Sie sich unsere Upgrade-Pakete (Beispiele) einmal an. Es umfasst die neue StudioRIP Software, eine neue USB-Schnittstelle „Bluebox“ (falls erforderlich) und den Telefon/TeamViewer-Support eines Xitron-Spezialisten. Wir migrieren alle Ihre Einstellungen und helfen Ihnen, Sie so schnell wie möglich neue und erfolgreiche Produktionswege zu beschreiten.
Sie sehen, das Thema JORG Production.Suite Upgrade ist auch kein Buch mit sieben Siegeln.
Kontaktieren Sie mich bitte, für Ihr individuelles JORG Production.Suite Upgrade persönlich.